PRESSEMITTEILUNG
DBCFM ist produktiv. Ab sofort können IO-Buchungen für Digitale Medien der größten Player im Markt mit DBCFM abgewickelt werden. Damit setzt die Initiative neue Maßstäbe im traditionellen IO-Geschäft und schließt den Technologieabstand zu automatisierten programmatischen Buchungsansätzen.
Hamburg, 25.04.2024.
„Wir haben das Versprechen eingelöst, das wir bei Gründung der DBCFM Initiative den Partnern und uns gegeben hatten“, sagt Ingo Gerckens, Sprecher der DBCFM Initiative.
DBCFM steht für „Digital Booking Communication Format“ und hat sich auf die Fahnen geschrieben, die IO-Buchung zu transformieren und deren Abwicklung zu digitalisieren.
Am 11.04.2024 war es dann so weit, und nach langjähriger gemeinsamer Entwicklung und Tests von Systemanbieter, Mediaagenturen und Vermarktern wurde die ersten realen Buchungen und Bestätigungen zwischen Mediaagentur und Vermarkter abgewickelt. Damit existiert jetzt die technische Infrastruktur, um im Alltag Buchungen und Bestätigungen zwischen Mediaagentur und Vermarkter abzuwickeln.
Die Initiative der mediaservice wasmuth GmbH hat es geschafft einen praxisorientierten Lösungsansatz für die Abwicklung der IO-Buchungen umzusetzen
Dass es ein echtes Stück Arbeit werden würde, war allen Beteiligten klar. „Wir haben es Dank der intensiven und engen Zusammenarbeit geschafft, jetzt in die Betriebsphase zu starten. Die weitere Digitalisierung der Prozesse zwischen Vermarktern und Mediaagenturen wird davon maßgeblich profitieren,“ sagt Sebastian Zimmer, Geschäftsführer bei DAP, der es begrüßt, dass die Ziellinie gemeinsam passiert werden konnte, und ergänzt: „Mit DAP Media Line können Mediaagenturen nicht nur den gesamten Prozess vom ersten Briefing über die Planung der Kampagnen bis zur Umsetzung in einem Tool abbilden, sondern nun auch die gesamte hierzu notwendige Kommunikation mit den Vermarktern vollkommen digital abwickeln. Dadurch wird der Workflow sowohl auf Agentur- als auch auf Vermarkterseite deutlich an Effizienz gewinnen“.
Nur durch die Vernetzung und die zeitgleiche Entwicklung der unterschiedlichen Systeme ist es möglich geworden für den gesamten Markt eine Lösung anzubieten.
Dass diese auf einem Fundament aus Stammdaten und IDs fußt, ist nicht verwunderlich. Nur so kann System-to-System digital kommuniziert werden. Die Quelle dieser Daten findet sich beim mediaservice wasmuth, der diese für den Prozess bereitstellt. Dort werden ID s für Medien, Formate und die Kennung der teilnehmenden Firmen vergeben. Auch Jens Pöppelmann, Geschäftsführer bei SQL-Service, wiederholt die Notwendigkeit einer Optimierung:
„Das jetzt Erreichte ist ein echter Quantensprung für die Direktbuchung. Ähnlich wie im programmatischen Bereich können Agentur-Kolleg*innen das Inventar von Vermarktern, die mit dem System ISS Nautilus der SQL-Service arbeiten, direkt buchen. Der zeitaufwändige manuelle Abgleich von Angebots- und Auftragsversionen zwischen Agentur und Vermarkter und die damit verbundene Fehleranfälligkeit gehören der Vergangenheit an“. Den Kollegen von SQL und ihm ist es jetzt auf Seiten der Vermarkter-Buchungssysteme gelungen, dem Markt mit der Integration des DBCFMs in die Software ISS Nautilus endlich die technische Lösung präsentieren zu können, die es allen Vermarktern ermöglicht IO automatisiert und digital abzuwickeln“.
Seien Sie gespannt auf die erste Einladungsmail, in der auch Ihr Haus durch eine DBCFM-Mediaagentur oder einen DBCFM-Vermarkter zur Teilnahme eingeladen wird. Weniger Mails mehr Automation ist das Motto der Stunde!
„Das Thema Prozessoptimierung war schon immer aktuell. Wir freuen uns, mit dem Produktiveinsatz von DBCFM die Branche unterstützen zu dürfen“ sagt der Geschäftsführer Dmitri Milai von OMEGA.
Auch sein Kollege Dominik Heck CEO Digital Control, der gerade in der Schweiz und Österreich Tests mit einer Agentur fährt, setzt auf DBCFM.
Das Potential der Initiative ist noch lange nicht ausgeschöpft. Weitere Entwicklungen wie die Leistungs-Auswertung und Werbemittel-Aussteuerung können auf dem Standard sicher aufsetzen, oder sind zum Teil schon integriert.
Die Einführung von DBCFM im Markt wird durch die mediaservice wasmuth GmbH koordiniert und supportet. „Wir freuen uns auf viele Interessierte, und stellen DBCFM gerne vor“ sagt Dörte Badawy, Leiterin des Fachbereichs Digitale Medien beim msw. Wer noch weitere Informationen zur Initiative sucht, findet diese auf www.dbcfm.de
Dort sind auch verschiedene Kostenmodelle für die Teilnahme abgebildet.
Wenn Sie in unseren Presseverteiler aufgenommen werden möchten, melden Sie sich gern bei uns: dbcfm@msw.de.
